Tanz auf dem Vulkan

Berlin und die „Goldenen Zwanziger“ – eine sehr sehenswerte Ausstellung im Ephraim-Palais. Am 31. Januar geht sie zu Ende, also letzte Chance. So ziert eine Schlange mit ständig mehr als 100 Interessierten am Wochenende die Vorderfront. Wie immer auf den letzten Drücker. Das scheint  für Berliner Ausstellungen aber typisch zu sein.

Wer die Ausstellung „Tanz auf dem Vulkan“ sehen will, muss Geduld mitbringen. Aber zum Glück heißt es so schön: Abwarten und Tee trinken! Denn ein heißes Getränk hält die Laune während der gut einstündigen Wartezeit aufrecht. Dann gibt es die begehrten Karten.

Gleich der erste Raum begrüßt die Besucher ein Plakat aus den 1920er-Jahren: ein Paar tanzt auf einer Bombe, auf der „Anarchie“ steht. „Ach, wie wunderbar schön ist dieser Tanz“, sagt der eine. Darauf der andere: „Ja, bloß der Boden ist ein bisschen heiß.“ Nomen est Omen?

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Es muss nicht immer Paris, Rom oder Moskau sein. Auch Berlin ist reich an unentdeckten Ecken, ständig in Bewegung und fantastisch anzuschauen. Einfach die schönste Stadt im Erdenkreis.

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