Der „Alex“ – ein Synonym für Hektik, Verkehr und zugige Ecken. Doch war der Alexanderplatz früher anders: Einst ein Viehmarkt vor den Toren der Stadt wurde er später als Exerzierplatz der Preußischen Armee genutzt, bevor er sich Anfang des 20. Jahrhunderts zum größten Verkehrsknotenpunkt Berlins entwickelte. In Zeiten des Zweiten Weltkriegs wurden dort sogar Runkelrüben gezüchtet, wie eine alte Wochenschau beschreibt…
Seinen heutigen Namen erhielt der Platz übrigens zu Ehren des Berlin-Besuchs des russischen Zaren Alexander I. im Oktober 1805.